In vielen Planungsfällen ist es notwendig, den Bestand einer Gebäudehülle zu erhalten, gleichzeitig aber auch dem Anspruch nach höchster mechanischer Sicherheit gegen Beschuss und Einbruch der Sicherheitsverglasung gerecht zu werden.
Planer und Hersteller müssen hierbei individuelle Lösungen finden, die beides vereinen können. Es ist möglich, ein hohes Maß an Sicherheit zu bieten, ohne dass dies sichtbar ist. In der zunehmenden Bedrohungslage werden die Erfordernisse an einbruchsicherem und schusssicherem Glas von Gebäuden immer stärker und es ist wichtig, immer ein auf die Umstände individuell abgestimmtes Sicherheitskonzept anbieten zu können.
Doch die Umsetzung ist nicht immer leicht. Neben einem tiefgreifenden Verständnis für mechanische Sicherheit und Sicherheitsscheiben, Produktionsverfahren und einem feinen Gespür für Ästhetik, sind auch kreative Lösungskonzepte gefragt, um ein Gebäude sowohl sicher als auch ansprechend zu gestalten. Auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise kann nicht verzichtet werden, wenn z.B. das gesamte Sicherheitssystem nachgerüstet werden muss.
Es kommt nicht selten vor, dass die Nachrüstung mit einem geprüften Sicherheitsglas-system inkl. Prüfzeugnis nicht möglich ist. Das kann z.B. gestalterische, statische oder finanzielle Gründe haben. Der Sachverständige muss daher sowohl auf der technischen als auch ästhetischen Ebene ein hohes Maß an Erfahrung und Feingefühl mitbringen.
Moderne Materialien und Systeme ermöglichen dezente und elegante Konstruktionen mit dennoch hohem Maß an Sicherheit, ohne die Ästhetik und das Design vom Gebäude oder dem Shop signifikant zu beeinträchtigen. So erfüllen Architekten einerseits die Kundenanforderungen an Sicherheit und andererseits können Ästhetik und Design des Gebäudes erhalten bleiben.
Gemeinsam können wir den Kundenwünschen auf kreative Art und Weise gerecht werden und somit deren Ansprüche an Sicherheit und Ästhetik in Einklang bringen. Mit der Kombination aus Sicherheit und Ästhetik müssen sich Planer und Bauherren also nicht mehr entscheiden, sondern können beides haben.
